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Aus dem Verein

„IT“ muss weg, „ESM“ muss rein.

Es geht mir darum, diesen Fokus zu erweitern und „Top Down“ den Weg zu einem ESM zu finden, in dem unser tiefes Spezialwissen im gesamten Unternehmen angewendet werden muss.

Unternehmen können kundenfokussierte Produkte und Dienstleistungen, wie sie z.B. von der Initiative „Industrie 4.0“ gefordert werden und in Plattformmärkte längst Realität sind, nicht anbieten, da ihre „Maschinenräume“ (genauer gesagt: Produktion und IT) dieser Flexibilität und Geschwindigkeit nicht folgen können. Hier wird zwar gerne von der „Digitalen Transformation“ des gesamten Unternehmens gesprochen, in der Realität sind die Prozesse des Unternehmens, insbesondere die der Unternehmens-IT (IT) und der Produktion (Operational Technology = OT) jedoch schwerfällig, weisen Medienbrüche auf und sind vor allem nicht durchgängig.

Das Unternehmen läuft Gefahr, bei hoher Effizienz seine Effektivität zu verlieren.

Schaut man sich ITIL4 genauer an, wird hier etwas gefordert, dass helfen könnte. Aber ist ITIL4 noch „IT“? Ich meine, nein. Es ist mehr – es listet Bausteine auf von dem, was wir heute als Enterprise Service Management (ESM) bezeichnen müssen. Soweit also gut und hilfreich, nur mit dem alleinigen Fokus auf die IT völlig falsch.

Es geht mir darum, diesen Fokus zu erweitern und „Top Down“ den Weg zu einem ESM zu finden, in dem unser tiefes Spezialwissen im gesamten Unternehmen angewendet werden muss. Mit einem Methodensatz, der von ITIL4 in einer beeindruckenden Vollständigkeit (wenn man über die Foundation hinaus geht) dargestellt wird.

Nur: „IT“ muss weg, „ESM“ muss rein.

Dr.-Ing. Peter Samulat

Eine Antwort auf „„IT“ muss weg, „ESM“ muss rein.“

Ich, C. Huschens, lese das so: Streng genommen würde das zu einem Namenswechsel des Vereins führen, weil IT zu klein gesprungen ist?!
also SMF Deutschland e.V.
Übrigens gebe ich zu: Die Grafik, die ich gewählt habe ist etwas provokant. Was meint Ihr?

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